In der heutigen Zeit sucht man bei Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparats nicht direkt einen Arzt auf, sondern man erkundigt sich im Internet über seine Beschwerden. Das ist oft ein fataler Fehler, denn die Kombination aus Laien- und Fachwissen ist in vielen Fällen nicht zutreffend und daher auch sehr gefährlich. Es ist besser man geht zu einem Spezialisten, der eine ganzheitliche Untersuchung durchführt und die notwendigen Maßnahmen zur Heilung einleitet. Aus Erfahrung ist es deutlich zu erkennen, dass durch die Krankengymnastik dauerhafte Verbesserungen erzielt werden und man durch präventive Maßnahmen einen stabilen sowie belastbaren Bewegungsapparat bewahrt.
Der Leitgedanke während der gesamten Behandlung ist den Patienten im Rehabilitationsprozess, wie zum Beispiel nach einer Operation, aber auch nach neurologischen Erkrankungen, wie einem Schlaganfall oder Multiple Sklerose, zu begleiten und zu unterstützen. Darüber hinaus erfolgt aber auch das Anleiten selbst mit seinem Körper umgehen zu können, dabei ist ein wichtiger Aspekt auf die eigene Haltung zu achten. In diesem Rahmen werden Übungen gezeigt, die dabei helfen das gesamtkörperliche Empfinden zu verbessern und einen besseren Bezug zum eigenen Körper herzustellen. Anders ausgedrückt liegen körperliche Haltungs- und Integrationsdefizite vor, die Krankengymnastik verfolgt dabei das Ziel diese zu beheben.
Beschwerden
Generelle Beschwerden sind alle möglichen Bereiche, die den Bewegungsapparat betreffen, aber auch postoperativ ist eine Krankengymnastik zu empfehlen. Das Bewusstsein ist heute bei vielen Menschen viel höher für die Krankengymnastik als früher, weshalb es mittlerweile auch Kurse für Arbeitsplätze und Schulen gibt, um einem Haltungsverfall effektiv vorzubeugen.